Neuer Schwung für den Westflügel im Bahnhof Basel SBB.
Der Westflügel des Bahnhofs Basel SBB präsentiert sich nach etwas mehr als vier Jahren Umbauzeit in Bestform. Der Wiedereröffnung am 25. Juni 2021 vorausgegangen sind anspruchsvolle Renovations- und Modernisierungsarbeiten mit dem Ziel die Aufenthaltsqualität zu steigern, die Einkaufs-, Dienstleistungs- und Gastronomieflächen aufzuwerten sowie eine energieeffiziente Haustechnik zu installieren.
Der Westflügel des Bahnhofs Basel SBB präsentiert sich nach etwas mehr als vier Jahren Umbauzeit in Bestform. Der Wiedereröffnung am 25. Juni 2021 vorausgegangen sind anspruchsvolle Renovations- und Modernisierungsarbeiten mit dem Ziel die Aufenthaltsqualität zu steigern, die Einkaufs-, Dienstleistungs- und Gastronomieflächen aufzuwerten sowie eine energieeffiziente Haustechnik zu installieren.
Vor allem galt es auch, die historische Substanz zu erhalten und fit für die Zukunft zu machen. Dazu Alexander Muhm, Mitglied der Konzernleitung SBB und Leiter Immobilien: «Indem wir bewusst Sorge zur historischen Substanz tragen, leisten wir einen Beitrag zum Erhalt des kulturellen Erbes und der Baukultur in der Schweiz.» Die gesamte Planung und die bauliche Umsetzung wurden durch den kantonalen Denkmalschutz begleitet. Das Resultat der engen Zusammenarbeit: Ein Mehrwert für Bahnkunden, Stadtbevölkerung und Kanton.
Kundinnen und Kunden profitieren von mehr Licht, verbesserten Platzverhältnissen, einer klaren Wegführung und damit von einem zeitgemässen Reise- und Einkaufskomfort. Die umliegenden Quartiere und die Stadt erhalten ein repräsentatives Bahnhofsgebäude mit einem gut erreichbaren 365-Tage-Einkaufs- und Kulinarikangebot in einmaligem historischem Ambiente.
Fit für die Zukunft bedeutet auch Nachhaltigkeit. Neben dem Erhalt der Bausubstanz wurde die Haustechnik auf dem neusten Stand gebracht und die Energieeffizienz insgesamt stark verbessert. Der Strom kommt zu 100 Prozent aus Wasserkraft und ist somit vollständig erneuerbar. Zudem ist der Bahnhof Basel SBB mit Fernkälte im Contracting erschlossen.
Zahlen und Fakten
- 4 Jahr und 2 Monate Bauzeit
- CHF 100 Mio. Baukosten
- Zu Spitzenzeiten 180 Bauarbeiter auf der Baustelle
- Komplexe Unterkellerung mit 300 Mikropfählen
- Rekonstruktion von vier historischen Sälen und einem Verbindungsquergang
- 9‘475 Quadratmeter vermietbare Fläche