Praxisraum mieten: Gesundheitsangebote an Zentrumslagen.
Die gute Erreichbarkeit ist für viele Anbieter:innen von Gesundheitsdienstleistungen ein wichtiges Kriterium bei der Auswahl ihres Standortes. Die SBB bietet attraktive Dienstleistungsflächen an Bahnhöfen oder im Bahnhofumfeld und stellt somit einen ausgewogenen Mietermix bereit.
Beim Mietermix in den Bahnhöfen und im Bahnhofsumfeld sind als Ergänzung zu den Retail- und Gastronomieangeboten zunehmend auch Serviceleistungen aus dem Bereich Gesundheit nachgefragt, wie zum Beispiel im Südtrakt am Zürich HB. Hier reicht das Angebot von einer Apotheke bis zur Zahnarztpraxis. Ausserdem befindet sich auch eine Permanence Praxis im Zürich HB: Hier können nicht nur medizinische, sondern auch chirurgische Notfälle rund um die Uhr behandelt werden. Oder das Physiozentrum im Bahnhof Zug, welches das gesamte Spektrum der Physiotherapie, Massage und des medizinischen Trainings abdeckt. Ein weiteres Beispiel ist die Permanence im Franklinturm beim Bahnhof Oerlikon, die zudem eine allgemeine Hausarztpraxis anbietet. Und soeben hat im Stellwerk 1, direkt beim Bahnhof Winterthur, eine Praxis für Dermatologie und ästhetische Medizin eröffnet. Am gleichen Standort ist zurzeit eine weitere Fläche für Gesundheitsnutzung ausgeschrieben.
Sich ergänzende Nutzungen fördern die Diversifikation und tragen auch zu einem gut durchmischten und belebten Bahnhofsumfeld bei. So betreibt das Stadtspital in der Europaallee ein innovatives, ambulantes Zentrum, ganz nach dem Grundsatz «ambulant vor stationär». Dies entspricht einem vermehrten Bedürfnis von Patient:innen und ermöglicht es gleichzeitig, die Kosten im Gesundheitswesen zu senken.
Praxisräume an zentralen Standorten
Die jeweiligen Nutzergruppen profitieren von der optimalen Anbindung an den öffentlichen Verkehr, was bei der Standortwahl ein ausschlaggebendes Kriterium für die Anbieter darstellt. Deshalb setzt die SBB in ihren Bürogebäuden, die sich fast ausschliesslich an zentralen Lagen befinden, vermehrt auch auf Nutzungen in Richtung Gesundheit oder Bildung auf grösseren oder kleineren Flächen. Aktuelles Beispiel ist das Quartier des Halles beim Bahnhof Morges im Kanton Waadt. Neben Wohnungen, Büros, einer breiten Palette an Geschäften und einem vielfältigen gastronomischen Angebot reichen die Dienstleistungen von Kindergärten bis zu Gesundheitseinrichtungen, wie:
- eine Apotheke
- ein ophthalmologisches Zentrum
- eine Praxis für Physiotherapie
- ein Zahnarzt
- ein Krankenhaus
Hier entwickelt sich ein lebendiger Ort, der an alle wichtigen Verkehrsmittel angeschlossen ist.